Wissenschaftlicher Name Picea abies
Familie Kieferngewächse (Pinaceae)
Die Auslieferung erfolgt ganzjährig in einer Frischekartonage. Die Pflanzen werden im Topf/Container, in jeder beliebigen Bestellmenge bundesweit, zugestellt.
Topf- /Containerpflanzen wachsen immer sehr gut an, da diese Pflanzen in bodenfrischer Baumschulqualität im Topf oder Container gewachsen sind.
Die Pflanzen sind pflanzfertig und vorgedüngt. Einfach den Topf/Container abziehen und einpflanzen.
Verwendung Bienennährgehölz, Feldgehölz, Lärmschutzgehölz,
Parkpflanzung, Sichtschutzgehölz, Vogelschutzgehölz, Waldpflanzung, Windschutzgehölz
Beim Holz ist Kernholz wie Splintholz hellgelb bis weißlich oder auch manchmal leicht rötlich.
Es ist sehr gut bearbeitbar und wenig witterungsbeständig. Es wird als Bauholz, für den Innenausbau,
für Möbel, für Furniere und als Konstruktionsholz eingesetzt.
Die Fichte bringt schnell gute Erträge und ist auch der „Brotbaum“ der Forstwirtschaft.
Daher ist sie deutlich häufiger vorkommend, als es ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet
entspricht. Sie ist in Deutschland die am zahlreichsten vertretene Baumart (ca. 35 % Waldanteil).
Ortsbestimmung
Herkunft Die Fichte ist eine heimische Baumart, die als nicht gefährdet gilt.
Verbreitung Mittel- und Nordeuropa
Natürlich ist sie in der subalpinen Vegetationsstufe verbreitet.
Sie erreicht Höhenlagen bis etwa 2000 m in den Gebirgen. Sie bevorzugt kühle und luftfeuchte Lagen.
Standort Die Fichte verträgt Sonne und Halbschatten.
Sie mag es humos, torfig, steinig-sandig, basenreich bis sauer
als auch lehmig.
Die Amplitude der Bodenfeuchte reicht von trocken bis feucht, die
Bodengründigkeit von flachgründig bis tiefgründig, der ph-Wert von 5,0 – 8,0,
die Temperatur von normal bis kalt.
Sie reagiert sehr empfindlich auf Hitze und Dürre und ist frosthart.
Sie verträgt Staunässe und kommt daher auch in Hartholz-Auwäldern vor.
Erscheinungsbild
Höhe Die Fichte wird 30 – 50 (70) m hoch und gehört
damit zu den am hochwüchsigsten, heimischen Baumarten.
Krone Die Krone wirkt kegelförmig.
Stamm Der Stammdurchmesser kann bis zu 1,5 m (2 m) betragen.
Wurzel Sie besitzt ein weitreichendes Wurzelsystem, aber keine Pfahlwurzel.
Auf falschen Standorten wird sie flach wurzelnd und dadurch Windwurf gefährdet.
Bestimmung
Blätter Die Nadeln stehen allseitig um die Zweige herum.
Die Nadeln werden bis 2,5 cm lang, sind spitz und im Querschnitt vierkantig. Sie sitzen
auf Blattkissen und der Zweig fühlt sich entnadelt dadurch rauh an.
Sie ist ein Rohhumusbilder, der in Monokulturen gepflanzt zur Bodenversauerung führt,
da die Nadeln schlecht verrotten.
Blüten Die Farbe der männlichen und weiblichen Blüten ist rötlich,
die der männlichen im Reifezustand auch gelblich. Die weiblichen Blüten
wachsen an der Spitze der Triebe und hängen als Zapfen. Bei trockener
Witterung öffnen sich die reifen Zapfen und die Samen fliegen herunter.
Die Fichte ist einhäusig und eingeschlechtig.
Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Früchte Die Fichtenzapfen sind bis 15 cm lang.
Die Zapfen der Fichte hängen an den Zweigen herunter
(die der Tanne sind aufrecht stehend).
Knospen Die Knospen sind 4 – 7 mm lang und hellbraun.
Rinde In jungen Jahren ist die Rinde rötlichbraun, weshalb
auch der Name laut Volksmund „Rotfichte/Rottanne“ heißt.
Im Alter wird die Rinde graubraun mit sich ablösenden Schuppen.
Alter Die Fichte kann bis zu 600 Jahre alt werden.
Blütezeit Die Blütezeit ist von April – Mai
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