Wissenschaftlicher Name Abies alba
Familie Kieferngewächse (Pinaceae)
Die Auslieferung erfolgt ganzjährig in einer Frischekartonage. Die Pflanzen werden im Topf/Container, in jeder beliebigen Bestellmenge bundesweit, zugestellt.
Topf- /Containerpflanzen wachsen immer sehr gut an, da diese Pflanzen in bodenfrischer Baumschulqualität im Topf oder Container gewachsen sind.
Die Pflanzen sind pflanzfertig und vorgedüngt. Einfach den Topf/Container abziehen und einpflanzen.
Verwendung Bienennährgehölz, Bodenverbesserer, Freie Landschaft,
Parkpflanzung, Waldpflanzung
Tannenholz enthält kein Harz, ist gelblich-weißlich oder -rötlich, leicht, weich, elastisch,
wenig witterungsbeständig und gut spaltbar. Es ist schlechter bearbeitbar als Fichtenholz
und findet Verwendung als Bauholz, für den Innenausbau, als Furnier oder auch als
Resonanzholz für Musikinstrumente.
Den Namen Weißtanne verdankt sie ihrer weißgrauen Rinde. Sie ist unsere Baumart mit
den höchsten Ansprüchen an den Standort und einer hohen Empfindlichkeit bezüglich schädigenden
Umwelteinflüssen. Daher ist sie in Ihrem Bestand stark rückläufig. Der beliebte Tannenhonig stammt
von Blattläusen, die an den Nadeln aufzufinden sind und an diesen saugen.
Ortsbestimmung
Herkunft Die Weißtanne ist eine heimische Baumart, die als gefährdet (Stufe 3 Rote Liste) gilt.
Verbreitung Mittel- Südeuropa
Normalerweise ist sie eine Baumart der montanen Stufe (700 – 1000m), sie ist
aber auch in höheren Lagen anzutreffen (in den Zwischenalpen bis 1900 m), wobei sie nicht die Waldgrenze bildet.
Standort
Die Weißtanne ist eine Schatt- bis Halbschattbaumart.
Sie bevorzugt nährstoffreiche und humose Böden.
Die Amplitude der Bodenfeuchte reicht von trocken bis feucht, die der
Bodengründigkeit von mittel- bis tiefgründig, der ph-Wert von sauer bis
alkalisch und die Temperatur von warm bis kühl.
Erscheinungsbild
Höhe Die Weißtanne wird 50 - 65 m hoch.
Krone Sie hat eine kegelförmige Krone und kann im Alter Storchennester bilden.
Stamm Der Stammdurchmesser kann bis zu 2 m (gelegentlich 3 m) betragen.
Wurzel Sie hat eine Pfahlwurzel mit bodenaufschließender Wirkung.
Bestimmung
Blätter Die Nadeln stehen zu beiden Seiten etwa horizontal ab. Sie sind bis 3 cm lang,
nicht stechend und auf der Nadeloberseite dunkelgrün.
Auf der Blattunterseite sind zwei weiße Spaltöffnungsstreifen.
Die Tannenzweige haben flache Narben, weshalb sich der Zweig nach dem Nadelfall glatt anfühlt.
Blüten Die männlichen Blüten sind bis 2 cm lang und gelbbraun.
Die weiblichen Blüten sind bis zu 5 cm lang, bleichgrün, stehend und zumeist in der Wipfelregion anzutreffen.
Die Weißtanne ist einhäusig und eingeschlechtig.
Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.
Früchte Die Zapfen sind dunkelbraun, werden bis 16 cm lang und stehen aufrecht.
Da sich die Zapfenschuppen einzeln ablösen, finden sich keine ganzen Tannenzapfen am Boden.
Knospen Die Knospen sind hell-rotbraun, eiförmig, bis 5 mm lang und harzlos.
Rinde Die Rinde ist hellgrau bis silbergrau. In jungen Jahren besitzt die Tanne
eine glatte Rinde, im Alter eine mit Furchen, die sich gelegentlich ablöst.
Alter Die Weißtanne kann bis 600 Jahre alt werden.
Blütezeit Die Blütezeit ist von April – Mai
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