Wissenschaftlicher Name Pinus nigra ssp. nigra (= Pinus nigra var. austriaca)
Familie Kieferngewächse (Pinaceae)
Verwendung Die Österreichische Schwarzkiefer zeigt Resistenz
bezüglich Stadtklima, Industrieemissionen und Salz.
Ortsbestimmung
Herkunft Die Schwarzkiefer ist ein eingebürgerter Neophyt, der nicht besonders geschützt ist.
Verbreitung Ostalpen in Österreich, Mittel- Südeuropa, Südosteuropa
Sie kommt in einer Höhenlage von 150 bis 300 m (1400 m) vor.
Standort Sie ist eine Lichtbaumart und schattenunverträglich.
Sie verträgt Hitze, Trockenheit und Frost. Nasse Standorte meidet sie.
Die Amplitude der Bodenfeuchte reicht von trocken bis frisch, die der
Bodenazidität von schwach sauer bis stark alkalisch.
Erscheinungsbild
Höhe Die Österreichische Schwarzkiefer wird 20 – 25 (40) m hoch.
Krone Sie ist zuerst ein breit-kegelförmiger Baum, später bildet sie eine
ausladende, schirmförmige Krone aus.
Stamm Bei erfolgter Aufastung entwickelt sie besonders sehenswerte Hochstämme.
Wurzel Sie ist eine Tiefwurzlerin.
Bestimmung
Blätter Die dicht gestellten Nadeln stehen zu zweit, sind 8 – 16 cm lang, dunkelgrün, stechend und steif.
Kiefernnadeln verrotten insgesamt sehr langsam (ca. 3 Jahre).
Blüten Die männlichen Blüten stehen gehäuft an der Basis von Langtrieben.
Die weiblichen Blüten bilden verholzende Zäpfchen und stehen am Ende von Langtrieben.
Die Österreichische Schwarzkiefer ist eingeschlechtlich.
Früchte Die Größe der Zapfen beträgt 6 – 10 cm.
Rinde Die dicke Borke hat schwärzliche Risse und bildet gelblich-dunkelbraune Platten.
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzkiefer
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